Zäh und langsam
rinnt oft Erkenntnis zu
den Rändern des Bewusstseins,
um dann trotzdem kurz
vorher über den Rand einfach
ins Nichts zu tropfen.
Was bleibt,
ist ein schaler Geschmack,
den man nicht einordnen kann.
Darum mißtrauen wir
häufig Gefühlen.
© drago 2014
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